Lasertherapien / Definition

Lasertherapie bezeichnet die Anwendung eines Lasers vor allem in der Medizin, aber auch in paramedizinischen Bereichen z.B. in der Kosmetik oder durch Heilpraktiker. Obwohl hochmodern, gehören sie im eigentlichen Sinne zu den Naturheilverfahren(siehe dort), da hier, mit Ausnahme der Phototherapie, mit Wärme therapiert wird.

Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in fast allen Gebieten der Medizin. Je nach Behandlungsziel werden dabei die physikalischen Eigenschaften des Lasers so gewählt, dass die gewünschte biologische Wirkung auf das Gewebe erreicht wird. Allen Laser gemein ist die Tatsache, dass sie jeweils nur eine spezifische Wellenlänge ausstrahlen können. Insbesondere die Wellenlänge, die Intensität, die Pulsdauer und Pulsfrequenz beeinflussen die Interaktion mit dem Gewebe. Die Wechselwirkung mit dem Gewebe besteht häufig in thermischen Effekten (einfache Erhitzung), aber auch in Ablation (Verdampfung oder Verpuffung von Gewebe) oder in chemischer Veränderung (vor allem bei der photodynamischen Therapie).

Einige wichtige Anwendungen sind:

  • Laserskalpell
  • Augenheilkunde: Refraktive Chirurgie (Behandlung der Fehlsichtigkeit), Entfernung des grauen Stars
  • Dermatologie / konservative ästhetische Medizin: Entfernung von auffälligen Hautveränderungen wie Pigmentflecken, Falten, sichtbaren Blutgefäßen, Tätowierungen, Haaren, Narben, Tumoren (z.B. Warzen, Fibrome, seborrhoische und solare Keratosen)
  • Lithotripsie (Zertrümmerung von Steinen: Gallensteine, Nierensteine, Harnleitersteine, Blasensteine, Harnröhrensteine)
  • Zahnheilkunde: Kariesentfernung
  • Laserakupunktur (z.B. Raucherentwöhnung)
  • Laserbehandlung von Gelenkschmerzen

Wir bieten Lasertherapien für: