Gefäß-Diodenlaser Medilas®

Medilas® Diodenlaser (940nm Wellenlänge) – innovative Technik, zielgenaue Therapie

Wirkmechanismus

Die abgegebene Lichtenergie des Diodenlasers wird von den roten Blutkörperchen im behandelten Gefäß aufgenommen und in Hitze umgewandelt. Die Hitze sorgt dafür, dass die roten Blutkörperchen im Gefäß „verbrüht“ werden und an der Gefäßwand kleben. Dadurch wird die Blutzirkulation so gestört, dass das Blutgefäß nicht mehr voll funktionsfähig ist und durch die körpereigenen Fresszellen über mehrere Wochen abgebaut wird. Der Durchmesser, die Art des Gefäßes, ob venös oder arteriell, wie auch die Lage beeinflussen den Therapieerfolg. Kleine Gefäße verschwinden schneller als große (Ausnahme: kleine Gefäße an den Nasenflügeln). Je weiter die Ader vom Kopf entfernt ist, um so öfters muss therapiert werden. Therapien werden alle 4-6 Wochen angesetzt. Meist reichen 2-4 Sitzungen aus, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Vier Wochen vor, sowie nach der Therapie, muss auf Sonne im behandelten Areal verzichtet werden, da es sonst zu Verfärbungen kommen kann. Aus diesem Grund werden Diodenlasertherapien an lichtexponierten Stellen von uns nur von Oktober bis März angeboten.

Einsatzgebiete

  • Unschöne rote Äderchen (= Teleangiektasien, Spider nävi) in Gesicht und am Körper
  • Couperose
  • Feuermale
  • Hämangiome (Blutschwämmchen) und kleine Besenreiser (≤1mm)

Mögliche Komplikationen

Eine Rötung oder eine Schwellung für 1-2 Tage evtl. mit einer anschließenden leichten Krustenbildung können auftreten. Je größer das Gefäß, desto größer das Risiko solcher Nebenwirkungen, die aber im Allgemeinen folgenlos ausheilen.